Blitzero Blog
15. August 19

Verstöße werden teurer – Eine kleine Bußgeldreform kommt!

Wie schon angekündigt, sollen nun die Bußgelder für bestimmte Verstöße im Verkehr erhöht werden. Hier könnt ihr nachlesen, was sich ändern soll. Natürlich hilft euch das Team von www.blitzero.de auch in solchen Fällen gerne weiter.

Im Detail soll sich Folgendes ändern:

  • Wer unerlaubt in zweiter Reihe oder auf Geh- und Radwegen parkt oder auf Schutzstreifen hält, soll statt 15 Euro künftig bis zu 100 Euro Strafe zahlen. Bislang ist es erlaubt, auf Schutzstreifen, die durch gestrichelte Linien erkennbar sind, bis zu drei Minuten zu halten.
  • Bis zu 320 Euro Bußgeld sollen Autofahrer bezahlen, die keine Rettungsgasse bilden oder darin fahren – zusätzlich erwartet sie ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.
  • Wer seine Notbrems-Assistenten – über die neuere Fahrzeuge verfügen – bei Geschwindigkeiten ab 30 km/h abschaltet, muss künftig 100 Euro Bußgeld zahlen und kassiert einen Punkt in Flensburg.
  • Pkw oder Krafträder mit Beiwagen, die mit mindestens 3 Personen besetzt sind, und E-Tretroller sollen auch auf der Busspur fahren dürfen.
  • Carsharing-Fahrzeuge dürfen auf speziell gekennzeichneten Flächen parken und bekommen dafür eine entsprechende Plakette.
  • Lkw ab 3,5 Tonnen dürfen beim Rechtsabbiegen nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren. Andernfalls drohen 70 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.
  • Der „grüne Pfeil“ wird künftig auch für Radfahrer gelten. Zusätzlich soll es einen neuen Rechtsabbiegepfeil nur für Radfahrer geben.
  • Autos, die einen Fußgänger, Radfahrer oder E-Tretroller überholen, müssen einen Mindestabstand von 1,5 Metern und außerorts von 2 Metern einhalten. Ein neues Verkehrsschild kann Autofahrern das Überholen von Radfahrern zudem ganz verbieten.
  • Kommunen können künftig Fahrradzonen einführen.
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